Umgang mit Bindungsstörungen
Seminar 36/23 - Bindung
„Emotionale Bindungen an andere Menschen sind der Dreh- und Angelpunkt im Leben eines jeden Menschen, nicht nur in der Säuglingszeit oder im Kindergartenalter, sondern auch in der Schulzeit und Jugend, sowie im Erwachsenenalter bis ins hohe Alter.“
(zit. John Bowlby, Begründer Bindungstheorie)
Wer mit Kindern lebt, kommt immer wieder in schwierige Situationen. Kinder zeigen oftmals Verhalten, das schwer einordbar und mit dem vorerst kaum umzugehen ist. Es ist schwierig, beispielsweise aggressives Verhalten (angespuckt werden o. ä.) als Bindungssuche zu verstehen, vielmehr kommt es häufig zur Eskalation. Dieses Seminar soll kurz die Bindungstheorie vermitteln, deren Bedeutung für die Entwicklung im gesamten Lebensverlauf zeigen und auch erklären, dass oftmals hinter auffälligem Verhalten eine Bindungsstörung, sogar ein Bindungswunsch steht und somit das Verständnis für die Entwicklung von Symptomen fördern.
Ein sicheres Bindungsangebot hat sehr große Bedeutung für die Begleitung von Menschen.
Inhalte
- Bindungstheorie nach John Bowlby
- Bindung und Bindungsentwicklung
- Bindungsqualitäten
- Bindungsstörungen
- Voraussetzung für Bindungsaufbau mit Kindern, die eine Bindungsstörung haben
- Unterstützungsmöglichkeiten
Referentin
Klinische und Gesundheitspsychologin, Kinder-/Jugend- und Familienpsychologin, personenzentrierte Kinder- und Jugendlichentherapeutin/Spieltherapeutin, Integrale Tanz- und Ausdruckstherapeutin, Traumatherapeutin
Veranstaltungsort
Landhotel Schicklberg
Schicklberg 1
4550 Kremsmünster
07583 55000
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